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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Alle zwei Jahre rufen der Bundespräsident und die Körber-Stiftung Kinder und Jugendliche zur historischen Spurensuche vor Ort auf.

 (© Körber-Stiftung)

Welche Ziele verfolgt der Wettbewerb?

Der Geschichtswettbewerb will das Interesse junger Menschen für die eigene Geschichte wecken, ihre Selbstständigkeit fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein stärken. Forschendes und entdeckendes Lernen lautet das Prinzip des Geschichtswettbewerbs. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen eigene Fragen an ihr Lebensumfeld und beantworten sie durch selbstständige historische Recherchen in Archiven, durch Zeitzeugeninterviews oder Expertengesprächen. Anstöße für die eigene Spurensuche können Fotos, Straßennamen, Tagebücher, Gedenksteine oder historische Gebäude sein.

Wer veranstaltet den Wettbewerb?

  • Bundespräsidialamt
  • Körber-Stiftung

Wer fördert den Wettbewerb?

Außerschulische Lernorte wie z. B. Archive, Museen, Gedenkstätten

Wer kann am Wettbewerb teilnehmen?

Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahre, Beiträge können im Klassenverband, von AG-Gruppen oder von Einzelpersonen eingereicht werden.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb in einem zweijährigen Turnus. Das jeweilige Thema wird im kostenlosen Wettbewerbsmagazin spurensuchen veröffentlicht.

Ausschreibungsbeginn: jeweils der 1. September eines geraden Jahres

Einsendeschluss: 28. Februar des Folgejahres (Einreichung der Beiträge erfolgt über das Onlineportal des Wettbewerbs)

Landespreisverleihung: Juni – September des Folgejahres

Bundespreisverleihung in Schloss Bellevue: November des Folgejahres

Welche Anerkennungen und Preise gibt es?

Insgesamt werden 550 Geldpreise ausgelobt: je 250 Landes- und Förderpreise in den Bundesländern. Ausgezeichnet wird auch die erfolgreichste Schule in jedem Bundesland.

Die Landessieger im Wettbewerb haben zusätzlich die Chance, einen von 50 Bundespreisen zu erringen. Die fünf besten Arbeiten werden durch den Bundespräsidenten persönlich  ausgezeichnet. Preisträgerinnen und Preisträger über 16 Jahren haben die Möglichkeit, sich für weiterführende nationale und europäische History Camps zu bewerben. Die erfolgreichsten Projektbetreuer werden zu einer mehrtägigen Tutorenakademie eingeladen.

Wer ist Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für Nordrhein-Westfalen?

Laura Wesseler
Körber-Stiftung
Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Kehrwieder 12
20457 Hamburg

Tel. 040 808192-163
wesseler[at]koerber-stiftung.de (wesseler[at]koerber-stiftung[dot]de)

Wo erhält man weitere Informationen?

www.geschichtswettbewerb.de

Alle Angaben erfolgen nach Informationen des Wettbewerbsveranstalters.