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Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite vom Schul-Ministerium

Informationen in Leichter Sprache

Hier können Sie in Leichter Sprache etwas über das Schul-Ministerium lesen.

Diese Internet-Seite ist in Leichter Sprache geschrieben.
Schwere Wörter sind in kursiv geschrieben.
Schwere Wörter werden erklärt.

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Es geht um das Ministerium für Schule und Bildung
des Landes Nord-Rhein-Westfalen
.
Das ist ein schweres Wort.
In Leichter Sprache sagen wir: Schul-Ministerium.
Manchmal wird eine Abkürzung benutzt.
Die Abkürzung ist MSB.

Außenansicht des Gebäudes des Ministeriums für Schule und Bildung NRW in Düsseldorf.

Das Ministerium arbeitet für Nord-Rhein-Westfalen.
Nord-Rhein-Westfalen ist ein Teil von Deutschland.

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Auf dieser Internet-Seite erklären wir:

  • Wer wir sind
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  • Was wir machen
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  • Wie die Schule abläuft
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Wir wollen, dass alle Menschen alles gut benutzen können.
Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch.
Menschen mit Behinderung sollen selbstständig leben können.
Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein können.
Auch in der Schule und beim Lernen.
Darum müssen alle Sachen barriere-frei sein.
Auch diese Internet-Seite soll barriere-frei sein.

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Barriere-frei ist ein schweres Wort.
Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.

Zum Beispiel:
Eine Treppe ist eine Barriere für Menschen im Rollstuhl.
Ein Text in schwerer Sprache ist eine Barriere für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Wenn ein Mensch nicht gut lesen kann, dann versteht er die
schwere Sprache nicht.

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Barriere-frei bedeutet:
Es soll keine Barrieren geben.

Für Menschen im Rollstuhl muss es Rampen geben.
Für Menschen mit Lernschwierigkeiten muss es
Texte in Leichter Sprache geben.
Wenn es keine Barrieren gibt, dann können Menschen mit
Behinderung überall dabei sein.

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Was ist das Schul-Ministerium?

Ministerium ist ein schweres Wort.
Ein Ministerium ist eine wichtige Behörde.
Ein Ministerium gehört zur Regierung.
Es gibt viele verschiedene Ministerien.

Zum Beispiel

  • das Finanz-Ministerium
  • das Bau-Ministerium
  • das Schul-Ministerium
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Viele Menschen arbeiten beim Ministerium.
Die Menschen im Ministerium arbeiten dafür:

  • dass es Gesetze gibt
  • dass jeder die gleichen Rechte hat.
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Die Ministerin ist die Leiterin vom Ministerium.

Die Leiterin vom Schul-Ministerium in Nord-Rhein-Westfalen ist
Dorothee Feller.

Dorothee Feller ist die Schul-Ministerin.
Dorothee Feller arbeitet dafür,
dass alle Kinder in Nord-Rhein-Westfalen in eine gute Schule gehen können.

Portrait von Ministerin Dorothee Feller

Was macht das Schul-Ministerium?

Das Ministerium für Schule macht Gesetze.
In den Gesetzen steht:

Alle Kinder sollen zur Schule gehen.
Alle Kinder haben ein Recht auf Schul-Bildung.
Das Ministerium will alle Kinder gleich behandeln.

Dafür macht das Ministerium die Gesetze.

Kinder lernen in der Schule Lesen und Rechnen.
Kinder lernen in der Schule aber auch noch vieles mehr.
So können alle Kinder nach der Schule einen Beruf erlernen.
Dann können sie eine Arbeit finden, wenn sie groß sind.

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Gemeinsam lernen

Inklusion ist ein schweres Wort.
Inklusion bedeutet:
Alle Menschen gehören dazu.
Alle Menschen können dabei sein.
Jeder Mensch ist anders.
Jeder Mensch kann etwas besonders gut.
Jeder Mensch kann aber auch manche Dinge nicht so gut.
So können sich aber alle Menschen gegenseitig helfen.

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Alle Kinder sollen gemeinsam lernen dürfen.
So kann jeder von dem anderen lernen.
Wenn ein Kind beim Lernen Hilfe braucht, dann soll das Kind diese Hilfe bekommen.

In den Schulen ist das oft schwierig.
Jedes Kind ist anders.
Das Ministerium hilft, dass es Inklusion in der Schule gibt.
Alle Kinder sollen gemeinsam zur Schule gehen.

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Förder-Schulen

In Nord-Rhein-Westfalen gibt es besondere Schulen.
Die Schulen heißen Förder-Schule.
Förder-Schulen sind für Kinder mit Behinderung.

Förder-Schule bedeutet:

Nur Kinder mit besonderen Problemen lernen dort.
Es gibt besondere Lehrer und Hilfe.
Wenn die Eltern wollen,
kann das Kind in eine Förder-Schule gehen.

Aber:
Kinder mit Behinderung müssen nicht auf die Förder-Schule gehen.
Sie können auch auf die allgemeine Schule gehen.
Dann muss den Kindern mit Behinderung dort geholfen werden.
Und sie lernen gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung.
Das heißt dann: inklusive Schule.

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Die Grund-Schule

Alle Kinder gehen erst in die Grund-Schule.
Hier lernen Kinder von Grund auf:

  •  Schreiben
  •  Rechnen
  •  Malen
  •  Musik machen
  •  Sport machen
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Aber auch:

  •  Sich zu streiten
  •  Sich zu vertragen
  •  Anderen zu helfen
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Haus-Aufgaben

Der Lehrer gibt den Kindern Haus-Aufgaben auf.
Damit die Kinder zu Hause üben können, was sie in der Schule gelernt haben.
Die Kinder sollen die Haus-Aufgaben alleine machen.
So wissen sie, was sie schon gelernt haben.
Und wo sie noch Hilfe brauchen.
Die Kinder können dann den Lehrer fragen, ob er es noch einmal erklären kann.

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Ganz-Tags-Schulen

In manchen Schulen bleiben die Kinder bis zum Nach-Mittag.
Diese Schulen heißen Ganz-Tags-Schulen.
In diesen Schulen essen die Kinder gemeinsam zu Mittag.
Danach machen sie ihre Haus-Aufgaben.

Die Kinder sind nicht allein.
Es ist immer jemand da, der sich um die Kinder kümmert.
Die Eltern wissen, dass ihre Kinder gut versorgt sind.
Zum Beispiel während die Eltern arbeiten.

In der Ganz-Tags-Schule können die Kinder am Nach-Mittag auch andere Sachen lernen.
Zum Beispiel:

  •  Tisch-Tennis spielen
  •  Fotos machen
  •  Basteln
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Nach der Grund-Schule

In Nord-Rhein-Westfalen gehen die Kinder 4 Jahre lang zur Grundschule.
Nach der Grund-Schule müssen alle Kinder auf eine andere Schule gehen.
Diese Schulen heißen weiter-führende Schulen.
In der weiter-führenden Schule können die Kinder noch mehr lernen.

Es gibt viele verschiedene weiter-führende Schulen.

 Die verschiedenen Schulen sind für verschiedene Kinder.
Zum Beispiel gibt es:

  •  Haupt-Schule
  •  Real-Schule
  •  Gymnasium
  •  Gesamt-Schule
  •  Förder-Schule

Und noch andere.
Die Lehrer in der Grund-Schule helfen den Eltern,
die passende Schule für das Kind zu finden.

Dabei überlegen die Eltern und Lehrer:

  •  Wofür interessiert sich das Kind?
  •  Was kann das Kind besonders gut?
  •  Was kann das Kind eher nicht so gut?
  •  Möchte das Kind nach der Schule einen Beruf lernen?
  •  Oder möchte das Kind nach der Schule studieren?

Für diese Ziele braucht das Kind den passenden Schul-Abschluss.
Dafür muss das Kind zur passenden weiter-führenden Schule gehen.
Wenn das Kind mit der weiter-führenden Schule fertig ist, macht das Kind den Schul-Abschluss.
Danach muss das Kind nicht mehr zur Schule gehen.

Trotzdem können auch nach der Schule alle weiter lernen. Für die Weiter-Bildung ist das Ministerium für Kultur und Wissenschaft zuständig.

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