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Bundeswettbewerb Informatik

Bundeswettbewerb Informatik

Du hast Interesse an Informatik und möchtest dein Talent weiterentwickeln? Du möchtest dich austauschen oder Kontakte zu anderen Interessierten knüpfen? Das Lösen informatischer Aufgaben macht dir Spaß? Dann starte beim Bundeswettbewerb Informatik, einem Wettbewerb, bei dem du dich einer Kombination aus Problemlösung und Programmieren stellst.

 (© Bundesweite Informatikwettbewerbe)

Welche Ziele verfolgt der Wettbewerb?

Der Bundeswettbewerb ermöglicht den Teilnehmenden, ihr Wissen zu vertiefen und ihre Begabung weiterzuentwickeln. Er weckt das Interesse an Informatik und am Programmieren. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Jugendliche mit besonderem fachlichen Potenzial zu erkennen.

Wer veranstaltet den Wettbewerb?

  • Bundesweite Informatikwettbewerbe

Wer fördert den Wettbewerb?

  • die Gesellschaft für Informatik
  • der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie
  • das Max-Planck-Institut für Informatik

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Sie gehören zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Der Bundeswettbewerb Informatik beginnt jährlich am 1. September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden.

In der 1. und 2. Runde sind fünf bzw. drei Aufgaben zu Hause zu bearbeiten. Dabei können die Aufgaben der 1. Runde mit grundlegendem Informatikwissen bearbeitet werden, während die 2. Runde fortgeschrittene Kenntnisse erfordert. Gruppenarbeit ist in Runde 1 erlaubt. In Runde 2 ist Einzelarbeit gefordert. Die rund 30 besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten in der 3. Runde in einem Kolloquium an und bearbeiten im Team zwei Fragestellungen aus dem Bereich der Informatik. Dieses Finale, die Endrunde, wird von Hochschulen und namhaften Institutionen ausgerichtet.

Welche Anerkennungen und Preise gibt es?

Die Teilnahme am Bundeswettbewerb Informatik bringt zahlreiche Vorteile mit sich – darunter attraktive Preise, attraktive Workshops und wertvolle Kontakte. Zu den Workshop-Partnern zählen unter anderem die RWTH Aachen, die TU Dortmund, die Hochschule Anhalt, die LMU München gemeinsam mit der QAware GmbH, die RPTU Kaiserslautern-Landau, die Frankfurt School of Finance & Management sowie die Deutsche Bundesbank. Auch Unternehmen wie DB Systel, INFORM (gemeinsam mit der FH Aachen), CHECK24 und das Max-Planck-Institut für Informatik (für die zweite Runde) bieten Workshops an.

Bereits ab der ersten Runde haben Teilnehmende die Chance, an Veranstaltungen teilzunehmen. Sie erhalten dort nicht nur Einblicke in die Praxis, sondern können auch wertvolle Kontakte zu Gleichgesinnten, Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft knüpfen. Solche Begegnungen liefern wichtige Impulse für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung – etwa durch Austausch, Mentoring oder Einblicke in aktuelle Forschung und Berufsfelder.

Neben dem fachlichen Gewinn bietet der Wettbewerb auch Preise: Alle Teilnehmenden erhalten Sachpreise, die besten der Finalrunde dürfen sich über Geldpreise freuen. Die Bundessieger:innen werden zudem in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen – eine Auszeichnung mit langfristiger Wirkung. Viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Informatik sind heute erfolgreich in renommierten Unternehmen und an führenden Hochschulen tätig.

Wer ist Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für Nordrhein-Westfalen?

Dr. Wolfgang Pohl
Bundesweite Informatikwettbewerbe
In der Raste 12
53129 Bonn
Tel.: 0228 3729-000
Fax: 0228 3729-001
Email: bwinf[at]bwinf.de (bundeswettbewerb[at]bwinf[dot]de)

Wo erhält man weitere Informationen?