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Malerei, Filme, Musik - auch Kunst findet ihren Platz im Krieg.

„Kunst im Krieg: Zwischen Propaganda, Widerstand und Erinnerung“

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. schreibt getreu dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ wieder seinen internationalen Comic-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche von 12 bis 20 Jahren aus. 

[Schule NRW 11-25]

Kunst sendet Botschaften, weckt Emotionen und formt Meinungen. Sie erinnert, fordert heraus und beeinflusst unsere Sicht auf die Welt. Die Geschichte der Kunst ist mindestens so lang wie die der Kriege.

Doch welche Rolle spielt sie in Kriegszeiten? Regierungen und Armeen nutzen Bilder, Lieder und Filme, um Feindbilder zu schaffen oder Helden zu inszenieren. Propaganda in Form von Plakaten und Filmen ermutigt zum Kampf bzw. zum Durchhalten. Doch Kunst kann auch Widerstand sein: Unterdrückte Gruppen protestierten mit Zeichnungen, Graffiti und Karikaturen gegen Diktaturen und Besatzungen.

Nach Kriegen hilft Kunst, Erlebtes zu verarbeiten. Sie erinnert uns an die Grausamkeit von Kriegen und mahnt uns zum Frieden. Gedenkstätten und Mahnmale fordern dazu auf, aus der Vergangenheit zu lernen.

Und jetzt sind alle Kinder und Jugendlichen gefragt! Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruft Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 20 Jahren zur Teilnahme am internationalen Comic-Wettbewerb auf. Passend zum Motto „Kunst im Krieg: Zwischen Propaganda, Widerstand und Erinnerung“ sollen sie in einem Comic oder Manga erzählen, welche Rolle Kunst in Konflikten spielen kann. Propaganda, Protest, Krieg oder Erinnerung – alle Schwerpunkte sind möglich.

 

Teilnehmen können die Jugendliche allein (Kategorie Einzelbeitrag) oder gemeinsam mit Freunden bzw. in der Klasse (Kategorie Gruppenbeitrag, 2 bis 10 Personen). Die Comics müssen 2 bis 10 DIN-A4-Seiten umfassen, einen Titel haben und von einem kurzen Arbeitsbericht (max. 1 DIN-A4-Seite) begleitet werden, in dem die Themenfindung, der (historische) Hintergrund der Geschichte, die künstlerische Darstellungstechnik sowie die verwendeten (digitalen) Hilfsmittel ausgeführt werden.

 

Einsendeschluss ist der 31. März 2026. 

 

Neben attraktiven Geldpreisen erwartet die Gewinnerinnen und Gewinner die Teilnahme an einem internationalen Workcamp des Volksbundes im Sommer 2026 im Wert von 350 Euro (Einzelbeitrag) bzw. ein gemeinsames Wochenende mit der Gewinnergruppe aus Frankreich und Belgien, mit Übernachtung, Verpflegung und spannendem Ausflugsprogramm.

 

Weitere Informationen und Materialien für Lehrkräfte unter: www.volksbund.de/wettbewerbe