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Pädagogische Übermittagsbetreuung am Gymnasium

Gymnasien, die nicht im gebundenen Ganztag organisiert sind, können je nach Bedarf, in eigener Verantwortung Verpflegungs-, Bildungs-, oder Freizeitangebote sowie Hausaufgabenbetreuung anbieten.

Gymnasien, die nicht im gebundenen Ganztag organisiert sind, besitzen je nach Bedarf die Möglichkeit, in eigener Verantwortung Verpflegungs- sowie Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für die Mittagspausen, aber auch Hausaufgabenbetreuung und erweiterte Bildungs- sowie Freizeitangebote im Nachmittagsbereich anzubieten.

Mit Angeboten dieser Art können Gymnasien – passgerecht orientiert an den Interessen und Bedürfnissen der jeweiligen Eltern- und Schülerschaft – auf die sich wandelnden Anforderungen bedingt durch die veränderten zeitlichen Rahmenbedingungen des Schultages, durch stärkere Bedarfe an pädagogischen Unterstützungsangeboten für einzelne Schülerinnen und Schüler sowie durch sich ändernde Familien- und Erwerbsstrukturen an diese Schulform reagieren.

Über das dahinter stehende pädagogische Konzept sowie über Art und den Umfang der jeweiligen Erweiterungsangebote entscheidet die Schule mit Zustimmung der Schulkonferenz. Organisiert werden diese über das sog. Trägermodell, das die Zusammenarbeit mit in der Regel pädagogischen und sozialpädagogischen Fachkräften der Jugendhilfe und anderen außerschulischen Bildungsträgern ermöglicht.  

Über das Programm "Geld oder Stelle" werden die personellen Voraussetzungen für Verpflegungs-, Betreuungs-, Bildungs- und Freizeitangebote unterstützt. In Orientierung an den offenen Ganztagsschulen im Primarbereich kann dabei eine Erhebung von Elternbeiträgen zur Deckung der freiwilligen Angebote im Rahmen der Übermittagsbetreuung erfolgen.