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Tagung der Bildungskonferenz 2013

  

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(© Eva-Maria Franze)

Ministerin Löhrmann begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz: „Ich freue mich sehr, dass Sie so zahlreich erschienen sind und informiere Sie gern darüber, wie wir mit der Umsetzung Ihrer Empfehlungen auch in diesem Jahr vorangekommen sind".

Am 20. Mai 2011 hatte die Bildungskonferenz Nordrhein-Westfalen „Zusammen Schule machen für NRW“ ihre Empfehlungen an die Landesregierung und den Landtag übergeben. Am 15. November 2013 kam die Konferenz erneut zusammen. Schulministerin Sylvia Löhrmann informierte Vertreterinnen und Vertreter von über 50 Verbänden, Institutionen und im Landtag vertretenen Parteien über den Diskussions- und Umsetzungsstand der Empfehlungen. „Es ist viel passiert. Ihre Empfehlungen wirken - auch zwei Jahre danach. Gemeinsam erreichen wir nicht nur mehr, gemeinsam erreichen wir viel.“

Im Rahmen der anschließenden Diskussion würdigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Stand der Umsetzung, trugen einzelne Klärungsbedarfe und Problemanzeigen vor und schlugen vor, sich zu einigen der Themen in Arbeitsgruppen erneut zusammenzusetzen. Ministerin Löhrmann bot an, dass zu den Themen „Schulstruktur“, „Übergänge gestalten“ und „Ganztag weiterentwickeln“, die Arbeitsgruppen erneut eingeladen werden, um sich über die aktuellen Entwicklungen ausführlich auszutauschen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz  (© Eva-Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)

Für das Thema „Übergänge gestalten - Anschlüsse sichern“ stellten Herr Abteilungsleiter Ralph Fleischhauer und Herr Gruppenleiter Richard Stigulinszky den Stand der Umsetzung der Empfehlungen vom Schulbeginn, über den Übergang auf die weiterführenden Schulen bis zum Wechsel in Ausbildung/Studium vor.

Gemeinsam mit dem Beigeordneten Herr Klaus Hebborn, Städtetag NRW, berichtete Frau Abteilungsleiterin Gertraud Flocke über den Stand der Umsetzung zu den Empfehlungen zum Thema „Regionale Bildungsnetzwerke“ unter Bezug auf die aktuelle Expertise von Prof. Dr. H.-G. Rolff „Auswertung der Evaluation und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Regionalen Bildungsnetzwerke in NRW“.

Frau Abteilungsleiterin Flocke und Herr Beigeordneter Hebborn stellen die Expertise zu den Regionalen Bildungsnetzwerken vor  (© Eva-Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)

Ministerin Löhrmann betont: „In den Regionalen Bildungsnetzwerken besteht eine wirkliche staatlich-kommunale Verantwortungsbereitschaft. Die interne Evaluation der ersten Regionen, die auf eine mindestens fünfjährige Erfahrung zurückblicken können, hat gezeigt: Die Regionalen Bildungsnetzwerke haben sich bewährt. Mit den Regionalen Bildungsnetzwerken haben wir in Nordrhein-Westfalen ein bundesweites Vorreiterprojekt. Inzwischen haben 50 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten ein Regionales Bildungsnetzwerk eingerichtet. Sowohl in der Region, als auch hier auf Landesebene besteht große Einigkeit, dass die Kooperation gewollt ist. Entlang der Bildungsbiographie von Kindern und Jugendlichen bis in das hohe Alter hilft Kooperation im Bildungsbereich präventiv zu wirken und die Arbeit in den Bildungsinstitutionen zu unterstützen.“