
Schulleistungsstudien
Eine regelmäßige, wissenschaftlich unabhängige Berichterstattung stellt sicher, dass Stärken und Schwächen bisheriger Entwicklungen des Bildungssystems analysiert, Entwicklungen im zeitlichen Verlauf beschrieben und Ansatzpunkte für geeignete Reformmaßnahmen identifiziert werden können.
Deutschland nimmt deshalb an nationalen und internationalen Bildungsvergleichsstudien teil. Bund und Länder wirken hier im Rahmen der Gemeinschaftsaufgaben nach Art. 91 b, Abs: 2, Grundgesetz, „Feststellung der Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungswesens im internationalen Vergleich“, zusammen. In einer „Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring“ hat sich die Kultusministerkonferenz auf maßgebliche Instrumente und Testverfahren verständigt.
Dabei haben Studien eine besondere Bedeutung, die die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in den Fokus stellen und sich mit herausgehobenen aktuellen schulpolitischen Fragestellungen beschäftigen. Bei Bedarf können diese Studien im Hinblick auf ausgewählte Fragestellungen vertieft und durch nationale oder durch spezifisch nordrhein-westfälische Erweiterungen ergänzt werden.
Die Ergebnisse aus nationalen und internationalen Schulleistungsstudien sind zudem ein wichtiger Bestandteil der nationalen Bildungsberichterstattung von Bund und Länder.
An den nachfolgenden nationalen und internationalen Vergleichsstudien nimmt Nordrhein-Westfalen teil.
- IQB-Bildungstrend für Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I
(in der Regel im fünfjährigen (Grundschule) bzw. dreijährigen (Sekundarstufe I) Rhythmus) - Programme for International Student Assessment (Sekundarstufe I)
(PISA, dreijähriger Rhythmus) - International Computer and Information Literacy Study
(ICILS, fünfjähriger Rhythmus) - Progress in International Reading Literacy Study/Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung
(PIRLS/IGLU, fünfjähriger Rhythmus)} - Trends in International Mathematics and Science Study (Grundschule)
(TIMSS, vierjähriger Rhythmus)
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