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MENTOR – Die Leselernhelfer e.V.

 (© MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.)
(© MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.)

Immer mehr Kinder können nicht lesen oder verstehen gelesene Texte nur unzureichend. Damit fehlt ihnen die Basis für jegliches Lernen. Für Lehrkräfte entsteht daraus oft ein Dauerthema, denn bei rund 30 Schülern in der Klasse ist die individuelle Förderung betroffener Kinder kaum möglich.
Hier helfen die ehrenamtlichen Lesementoren an über 1.900 Schulen in Deutschland. Unter dem Dach des Bundesverbandes von MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. fördern insgesamt 11.000 Mentoren 14.000 Lesekinder. Oberstes Prinzip sind die 1:1-Betreuung und die hohen Qualitätsstandards des Bundesverbandes von MENTOR. Der Verband ist mit rund 80 Vereinen und Initiativen bundesweit vertreten.
Ein Lesementor betreut einen Schüler mindestens ein Jahr lang, sie treffen sich wöchentlich in der Schule. Schüler und Mentor lesen gemeinsam und sprechen anschließend über die Texte, damit die Lesekinder deren Bedeutung und die der Worte erfassen. Auch Sprach- und Bewegungsspiele gehören fest zu den Stunden, bei denen es darum geht, in entspannter Atmosphäre die Freude am Lesen zu wecken. In Zusammenarbeit mit den regionalen MENTOR-Vereinen sorgt der Bundesverband für regelmäßige Qualifizierungen der Mentoren und für standardisierte Materialien.
Die Zusammenarbeit wird zwischen Schule und Verein vor Ort in die Wege geleitet. Alle Mentoren legen erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse vor und sind versichert. Die Lesestunden finden in den Schulen statt, dazu wählen die Lehrkräfte die Schüler mit Förderbedarf aus.
Der Bundesverband MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. bietet interessierten Schulen Unterstützung an. Grundlegende Informationen über die Organisation der Zusammenarbeit zwischen einem regionalem MENTOR-Verein und den Schulen vor Ort finden Sie hier: http://www.mentor-bundesverband.de/mitmachen/schulen