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Cosmo abschaffen

Themenfeld

Datenerfassung & Statistik

Vorschlag

Die COSMO-Abfrage zur Erhebung neu gewanderter Schülerinnen und Schüler sollte (1) abgeschafft werden oder (2) durch eine vereinfachte Meldung ersetzt werden, sodass künftig die Notwendigkeit zur Meldung von Schülerdaten entfällt, wenn es keine Veränderungen in der Schülerschaft gab. Ferner könnte (3) die Frequenz der Erhebung reduziert werden. Auch das (4) Mailaufkommen sollte reduziert werden, ebenso wie (5) redundante Mehrfachabfragen.

Antwort

Ein Teil der Vorschläge wird umgesetzt: Die COSMO-Erhebung wird so angepasst werden, dass die jeweils zuletzt gemeldeten Daten wieder im System aufgerufen werden können und nur noch Veränderungen einzupflegen sind (2). Zudem wird die Häufigkeit der Abfragen (3) von dem aktuellen zweiwöchentlichen auf einen monatlichen Rhythmus reduziert.
Der Vorschlag (1), die gesamte Erhebung abzuschaffen, kann nicht umgesetzt werden, da die erfassten Daten für die Steuerung von Fördermaßnahmen wichtig sind. Ohne diese Daten fehlt ein zentrales Informationsinstrument für Politik, Schulaufsicht und Schulen.
Die im Zusammenhang mit der COSMO-Umfrage versendeten E-Mails dienen als wichtige Erinnerung an den Erhebungszeitpunkt und werden daher beibehalten. Alle erhobenen Daten werden bereits jetzt automatisch in SchIPS und auf Anfrage für die Schulträger bereitgestellt, damit redundante Abfragen vermieden werden können (5).
Das Ministerium für Schule und Bildung wird gemeinsam mit den Schulträgern prüfen, ob durch eine angepasste Bereitstellung der erhobenen Daten ergänzende Abfragen durch die Schulträger vermieden werden können.