Einheitliche Schulplattform
Themenfeld
Digitalisierung
Vorschlag
Es braucht eine langfristige Festlegung auf gemeinsam zu nutzende Programme für Emails, Schulplattformen und deren Finanzierung. Dabei sollten die Schulen mit ihren konkreten Bedarfen vor Ort angehört werden, da nicht alle Plattformen gleichermaßen auch z. B. für Grundschulen geeignet sind. Ein häufiger Wechsel der Programme erschwert die Einarbeitung und Nutzung (itslearning, logineo, outlook...). Die Nutzung mancher Programme wird verboten (padlet), Alternativen aber nicht finanziert (taskcard). Insbesondere fehlt auch eine landesweit einheitliche, moderne und benutzerfreundliche Kommunikations-App für alle Schulen. Eine mögliche Lösung könnte eine App wie Sdui sein, die bereits in anderen Bundesländern erfolgreich eingesetzt wird, oder eine vergleichbare, benutzerfreundliche Lösung.
Antwort
Der Wunsch nach leistungsfähigen und verlässlichen digitalen Tools ist nachvollziehbar. Grundsätzlich können Schulen eigenverantwortlich in Abstimmung mit dem Schulträger entscheiden, welche Plattform sie nutzen. Darüber hinaus stellt das Land Nordrhein-Westfalen mit der Bildungsmediathek NRW den Schulen ein umfassendes Angebot an Online-Bildungsmedien für Lehrende und Lernende zur Verfügung. Über die Bildungsmediathek NRW können Lehrende und pädagogische Fachkräfte aus Nordrhein-Westfalen kostenfrei auf geprüfte Lehrfilme und Erklärvideos, Lernspiele, Web-Apps und zahlreiche andere digitale Formate zugreifen und diese rechtssicher einsetzen.