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Mittlere Führungsebene einführen, Schulverwaltungsprozesse optimieren

Themenfeld

Personalverwaltung

Vorschlag

Die Einführung einer mittleren Führungsebene an Grundschulen für administrative und koordinierende Aufgaben würde die Arbeitsbelastung der Schulleitung reduzieren, sodass mehr Zeit für strategische Aufgaben bleibt. Sie fördert die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, indem sie einen regelmäßigen Austausch über Unterrichtsstrategien und Best Practices ermöglicht. Durch gezielte Unterstützung und Coaching hilft sie Lehrkräften bei fachlichen Fragen und der Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte. Zudem trägt die Einbindung der mittleren Ebene zu fundierteren, praxisnäheren Entscheidungen bei.

Antwort

Der Wunsch nach einer Einführung einer mittleren Führungsebene kann zumindest für größere Grundschulen nachvollzogen werden. Die Leitungsstruktur an Grund-, Haupt- und Realschulen setzt sich derzeit aus Rektor/-in, Konrektor/-in und ab 540 Schüler/-innen und Schülern einem/r Zweiten Konrektor/-in zusammen. Für die Ausweitung dieser Struktur durch Umsetzung dieses Vorhabens stehen aktuell keine Haushalts-Mittel bereit.
Peer-Coaching und kollegiale Beratung im Kollegium sind bereits jetzt möglich. Die Einbeziehung von Lehrkräften in die Entscheidungen von Schulleitungen ist ebenfalls bereits im Rahmen aktueller Strukturen - z. B. schulischen Steuergruppen - möglich.