Ministerin Löhrmann: Schulen sollen Orte des Respekts, des gleichberechtigten Miteinanders und der gleichen Chancen sein
Bericht "Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben"
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat heute den Bericht „Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben“ vorgestellt. Dazu erklärt Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Wir werden den Bericht sorgfältig auswerten. Klar ist: Unsere Schulen sollen Orte des Respekts, des gleichberechtigten Miteinanders und der gleichen Chancen sein. Die Studie zeigt, dass wir beim Thema Bildungsaufstieg und Antidiskriminierung noch viel zu tun haben. Uns in NRW leitet folgender Grundsatz: An unseren Schulen sind alle Kinder und Jugendlichen willkommen und müssen ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden – unabhängig von ihrer Herkunft oder einem Handicap. Daran arbeiten wir mit dem Ausbau des längeren gemeinsamen Lernens und des Ganztags, der weiteren Entwicklung eines inklusiven Schulsystems oder auch mit der Einführung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts. Fremdenfeindlichkeit darf an unseren Schulen keinen Platz haben. Deswegen ist es gut, dass sich viele Schulen bei diesem Thema ganz besonders engagieren. Die Demokratieerziehung ist ein wichtiger Teil des Schullebens. Hervorzuheben ist das bundesweite Programm ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘, an dem sich bereits über 300 Schulen aus Nordrhein-Westfalen beteiligen. Oder auch das im Aufbau befindliche Programm ‚Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie‘.“
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